Montag, 15. Dezember 2008

Rovaniemi - exames - holiday

So, wird voraussichtlich mein letzter Bericht sein vor den Ferien. Kurzer Überblick über die letzten 2 Wochen. Wie bereits angedeutet, hat mich mein letzter Trip nach Rovaniemi gebracht. Dabei waren wir wieder einmal eine Spanische-Gruppe. 12 Spanier und 2 andere Nationalitäten :-). Das ist auch der Grund, weshalb ich im kommenden Semester Spanisch belegen werde ... zurück zum Trip. Wir sind 28. November (Freitag) um 20.30 im Zug eingestiegen – Samstagmorgen, ziemlich frisch und munter in Rovaniemi angekommen. Nun, zuerst mussten wir das Hotel suchen ... das ist immer so eine Sache mit dieser Gruppe – der Plan, einfach mal laufen ... naja. Leider konnten wir noch nicht die Zimmer beziehen und so liessen wir unsere Koffer bei der Rezeption und machten uns auf die Such des waren und einzigen Samichlaus. Glücklicherweise war gerade dieser Samstag die Offizielle Eröffnung der Christmas-Season and therefore, der einzig wahre und richtige Samichlaus eröffnete den Weihnachtsmarkt in Rovaniemi. Desweitern, dank dieses Tages, konnten wir in den Samichlaus Park für 5 Euro anstatt 25 Euro – okay, er hat mich gefragt ob wir in Rovaniemi studieren …. naja, für mich was Rovaniemi=Lappeenranta=Finnland und somit: Of course. Der Park war riesen Eindrücklich – konnte mich so richtig wie ein Kind fühlen ... achhhh – Elfenschool, Pasteln, ...
Dabei sei noch gesagt, für das Mittagessen sind wir in den MC Donalds … siehe Foto *proud*
















Am Abend, nach dem Nachtessen sind wir noch in den Club bis in die frühen Morgenstunden. Bei Schneesturm und minus 15 mussten wir anschliessend unseren Heimweg antreten.

Am Sonntag sind wir noch ins Artic Museum (http://www.arktikum.fi/) – haben über 4 h dort verbracht … habe noch einen Schweizer angetroffen – leider von dem Französischen Part und da mein Französisch nicht ganz fliessend war, sprachen wir in Englisch. Die Spanier haben die Welt nicht mehr verstanden. Jetzt habe ich endlich jemanden von meinem Country gefunden ich sprech Englisch mit ihm – spinne die Schweizer???







Am Abend mussten wir bereits wieder den Zug zurück nach Lappeenranta nehmen. So, sind wir am Montagmorgen bereits wieder zurück und so konnte ich meine Lessions am Nachmittag ohne Probleme besuchen.

Letztes Wochenende haben noch 3 Girls und ich einen Samichlaus Abend veranstaltet. Jeder musste ein Present kaufen (Engel-Spiel) und lustige Storys über andere schreiben. So konnte der Samichlaus (mmhh… hohoho, wer könnte es gewesen sein :-) ) die betreffenden Personen zu sich hollen. War einfach lustig. And of coures, ein Rentier hatten wir auch – well, es war ein bisschen betrunken :-)

Jep, und jetzt habe ich bereits wieder 2 Prüfungen geschrieben und eine Präsentation gehalten. Nächsten Freitag von 16.00 – 19.00 folgt noch die letzte Klausur und anschliessend in den Club bis ich den Bus (02.30) nehmen sollte, um an den Flughafen zu gelangen. Um 10.00, Samstag geht es dann Richtung Schweiz.

Werde mich dann von der strengen Zeit hier in Lappeenranta auf den Seychellen erholen (3 Weeks) – war wirklich streng … hehehe um anschliessend wieder fit und munter, die letzte Periode hier zu geniessen.

Möchte jemand gerne das wunderschöne Land Finnland erkunden – please, werde gärn öppis organisiere, esch eifach meeggaaaag!!!!!

In diesem Sinn, wünsche ich euch eine stressfrei Vor-Weihnachtszeit und never forget, Geschenke sind nicht alles – gibt sicher wertvollere Sachen …. ein lachen, zeit nehmen füreinander, einfach einmal den Moment geniessen bei einem guten Glas Wein und zufrieden sein!!!!

Das schlimmste an einem Erasmus Semester ist es, Abschied zu nehmen. Diese Woche werden sich viele verabschieden, die man eventuell nie mehr sieht ... esch mängisch scho verdammt hard ... aber nevertheless, Eramus oder eifach Auslandsemester - mache wenn d'chasch !!!!

Freitag, 28. November 2008

Stockholm

Am Donnerstag, 20. November war es endlich so weit – der Stockholm Trip konnte starten. Wenn man bedenkt, dass wir zuerst mit einer Gruppe zwischen 8-12 Personen gerechnet haben und wir jedoch schlussendlich eine Gruppe von 28 Studenten waren … aber nichts desto trotz, habe 2 Hotels gefunden und auf der Fähre hatte es genügend Platz und so stand unsere expedition Stockholm 2008 nichts im Wege.

Wir haben uns um 10.30 bei der Bushaltestellte getroffen, bei tiefstem Winter – jep, der Winter ist nun auch hier in Finnland angekommen. Nebenbei,so kann ich leider meine geliebte Jogging-Route arround the airport nicht mehr gehen, da nun dort die offizielle Ski-Nordic Loop verläuft. Zurück zum Trip.





Angekommen am Bahnhof, musste ich die Billets abholen, die ich via Internet gekauft hatte. Leider hat mein Computer seit gut zwei 2 Wochen das Gefühl, dass ich das falsche Passwort eingebe und ich nicht mehr dieselben Finger habe für das Einloggen via Fingerprint. Naja, so konnte ich leider die Buchungsbestätigung der Tickets nicht ausdrucken. Beim Schalter meinte die Dame zuerst, dass sie keine Tickets für mich im System hat … well, after a call nach Helsinki and einigen Angaben hat der Automat schlussendlich die 28 Tickets ausgedruckt.

In Helsinki, nach gut 2h Zug fahrt, hatte wir noch einen Aufenthalt von gut 1.5h und so hat sich die Gruppe aufgeteilt. Wir gingen etwas Kleines essen und genossen ein gutes Glas Wein im „Restaurant“.

Gegen 16.00 haben wir uns anschliessend im Hafen getroffen und 90 min später waren wir bereits am ablegen – Stockholm wir kommen. Der Mythos dieser Fähre respektive von Viking Line ist ziemlich bekannt: Party, …, …, …. Nachdem wir den ersten Rundgang hinter uns gebrach haben, mussten wir of course, den Duty free shop genauer erkundigen. Mit grossen Taschen haben wir diesen auch anschliessend verlassen um uns Richtung Kabine zu begehen. Wir, als Studenten, hatten natürlich die billigsten Kabinen, aber eben, zum Schlafen waren wir ja nicht auf der Fähre.





Der Morgen endete gegen 5.30 Uhr und so konnten wir uns noch kurz hinlegen - für 2.5h. Das Wetter war einfach genial und somit konnten wir bei Sonnen schein, blue sky in Stockholm anlegen – 09.50 (dabei nicht die Zeitverschiebung von -1 vergessen, jep, konnten eine Stunde länger Feiern).





Wie bereits erwähnt, war unsere Gruppe in zwei verschieden Hotels untergebracht - 12 und 16 Personen. Unsere Gruppe war auf dem Boot, da diese darauf bestanden, dass der Gruppen verantwortliche (welcher den Betrag bezahlt hatte) auf dem Boot sein muss. Bei der Rezeption habe ich eine Liste erhalten, welche Regeln eingehalten werden müssen – die schlimmste war, ab 23.00 Uhr kein Lärmen verursachen. Nun gut, wir waren ja zum Glück nur eine Nacht dort, im Fall der Fälle.






Um 12.15 haben wir uns zum Palace begeben um das Schauspiel der changing Guard zu sehen – fühlte mich ein bisschen wie zuhause (Schweizergarde) aber eben, das Niveau war bei langem nicht auf demselben Niveau wie im Vatikan. Anschliessend sind wir noch herum getrottelt und Stockholm erkundigt. Um 18.00 hat sich die komplette Gruppe wieder getroffen für das Nachtessen. Ando f course, afterwards clubbing was on the program – but hey, Stockholm is quite expensive …






Am Morgen danach bei auschecken hatte ich bereits meine bedanken about complaining’s. Ziemlich unerwartet, nothing und so konnten wir ohne Probleme den letzten Tag in Stockholm geniessen. Wir haben uns entschlossen ein Ticket für den the hop on hop off bus, welcher durch Stockholm fährt und bei jeder Sehenswürdigkeit/Museum anhält. Der erste Stopp war das Vasa Museum (http://www.vasamuseet.se/InEnglish/about.aspx) – einfach eindrücklich. Wir hatten geplant, den Bus um 12.50 zu nehmen, leider verpassten wir diesen um 1 min und so kehrten wir zurück ins Museum – okay ins Restaurant und haben so die erste richtigen Mahlzeit zu uns genommen … 3 Personen ein Suppe und etwas 2kg Brot (was for free :-) ) und natürlich Kaffee. Wie sollte es anders sein, haben wir auch den zweiten Bus verpasst und so sind wir zur nächsten Haltestelle gesprungen (perfekt nach dem Mittagessen) um dort einzusteigen. Dies war möglich, da der Bus eine riesige Schleife fuhr und so wir schneller waren zu Fuss.

Gegen 4 Uhr am Nachmittag hat sich bereits die komplette Gruppe wieder getroffen am Harbour um an Board zu gehen.

Am nächsten Morgen um 10.00 sind wir pünktlich angekommen in Helsinki. Einige ziemlich frisch und einige etwas weniger :-) haben wir das Boot verlassen und sind Richtung Bahnhof gelaufen um das Train ticket zu kaufen. Jedoch hatten wir einen Aufenthalt von 3h und so genügend Zeit für ein gutes und gemütliches Mittagessen … MC Donalds.

Nachmittags um 15.30 sind wir bei starkem Schneesturm in Lappeenranta angekommen und so endete unser Trip.

Eigentlich dachte ich, dass dies der letzte gewesen währe für dieses Semester. Jedoch werde ich nun heute Abend mit dem Nachtzug nach Rovaniemi fahren um den Samichlaus zu sehen – Montagmorgen sind wir wieder zurück.

Für die restlichen 2 Wochen steht wieder hartes Lernen auf dem Program, ein Vortrag von 15 min über Outsourcing/Outtasking und natürlich noch 2 Reports. Bald heisst es bereits zurück in die Schweiz – am 20. Dezember ist mein Flug back to Switzerland. ABER ich habe mich nun entschlossen, noch die 3. Periode hier zu absolvieren. Das bedeutet, dass im am 12. Januar wieder nach Finnland gehe bis anfangs März und anschliessend sofort an der HTW das letzte, sechste Semester besuchen werde.

Mittwoch, 12. November 2008

St.Petersböörg

Seit meinem letzten Bericht habe ich drei Prüfungen geschrieben und somit war es nicht die Zeit von grossen Ausflügen. Einige Worte noch zum Ablauf einer Prüfung. 90 Prozent aller Prüfungen finden in ziemlich grossen Hörsälen statt, wo bis 8 verschiedenen Prüfungen geschrieben werden. Somit muss man sich zuerst informieren, welche Deckfarbe die Prüfung hat um anschliessend im Saal bei der richtigen Prüfung Platz zu nehmen. Das erste Mal war schon ziemlich komisch aber eben, wieder eine neue Erfahrung. Bis heute habe ich zwei Resultate erhalten (beide Mal ein 4). Die Notenskala reicht von 0-5 unter 0 hat man nicht bestanden. Somit muss ich ehrlich gestehen, dass ich das absolut mögliche erreicht habe. Jetzt bin ich bereits in der 2. Periode und naja, muss wohl etwas mehr Zeit investieren …. Chond aber scho guet :-)

Jemand hat mal gesagt, dass bei einem Exchange-Semester nicht die Noten im Vordergrund stehen sollten, sondern die Erfahrungen die man sammelt sei es mit anderen Kulturen oder Menschen. In diesem Sinn ... Prost :-)





Neben den Partys (Halloween, Geburtstag, …) war das absolute Highlight der St.Petersböörg Trip last Weekend. Wuuahhh, das war wiedermal ein Weekend.
Unser Trip hat am vergangenen Donnerstag um 08.00 gestartet … natürlich waren wieder nicht alle dort … welche Nation … beginnt mit S … nicht Switzerland :-) (da ich ja pünktlich war). Gegen 11 Uhr haben wir die Border passiert und die vielen sinnlosen Checkpoints in Russia. Denn nach der offiziellen Grenze folgen in Russia nochmals 3 Checkpoints wo nochmals alle Dokumente überprüft werden oder was auch immer. Nevertheless, nach einigen Stunden sind wir dann in unserem Hotel angekommen - Hotel Moscow. Und so konnte unser Abenteuer beginnen …. Wuaahhh.




Nach dem Check-In machten wir uns bereits das erste mal auf den Weg um St.Petersböörg zu entdecken … erstes Ziel war Mac Donalds :-).Anschliessend folgte ein verdam… kalter Walk trough the City. Für den Rückweg haben wir uns für die Metro entschieden – wow, wir konnten eine Herzmassage miterleben… ach ja, die Fahrt kostete 17 Rubels (33 Rubels = 1 Euro). Zurück im Hotel, Dusche und Parfüme und ready waren wir für den night Cruise in the Neva River. Of course, ein Vodka shoot durfte nicht fehlen – waren ja in Russland…:-). Die Fahrt war ziemlich eindrücklich, St.Petersburg in der Nacht mit der ganzen Beleuchtung … mmhh, vielleicht hat es auch an dem Soviet Champagne gelegen … wer weiss:-). Nach dem Boot Trip wäre es möglich gewesen (20 m vom Harbour zum Car), mit dem Car zum Nachtclub zu fahren. Weshalb möglich … nun ja, 2 Freunde und ich haben es irgendwie geschafft, dass wir den Car verpasst haben … und so machten wir uns selbständig auf den Weg zum Club. Dabei muss noch erwähnt sein, dass wir nur den Namen wussten. War ein einmaliges Erlebnis (Gäll Oskar, de Strosse deckel …) – habe viele Bekanntschaften gemacht, sei es im Tram mit dem Chauffeur oder Passanten. Der Abend endete in den frühen (ziemlich frühen) Morgenstunden. Hey, wir durften im Club eine live Drogen Razzia miterlebe – dass ging ab. 15 Polizisten in schwarz und dabei konntest du nur die Augen sehen. Natürlich die Waffen durften nicht fehlen. Nach 1h war dann endlich der Spuk für uns vorbei – wir konnten den Club verlassen.







Freitag mussten wir bereits um 10:30 wieder auf der Matte stehen für den Trip zum Catherines Palace … und welche Nation ist wieder zu spät gekommen. Zweiter Hinweis: Flagge ist Gelb/Rot. Der Palace war ziemlich eindrücklich (gäähhhnn) :-) und anschliessend folgte die Besichtigung der Cathedraö on the Spilled Blood. Nachdem wir auch die Cathedrale besichtig haben mussten wir uns endlich wieder einmal gesund ernähren … KFC lebe hoch. Am Abend stand das Russian dinner auf dem Programm (Vodka). Esch en riese gmüetleche obe gsi met verschiedene Spiels, Tänz ond emene riese gaudi. Nach dem Dinner haben wir uns endlich den wohlverdienten Nachtclub gegönnt. ond es esch wieder morge am 6 worde *seufz*.

















Samstag, bereits um 10.00 startete die „guided sight-seeing tour of the city“. What the hell … wann bitte soll geschlafen werden??? Aber auch diese Tour war wieder von unglaublichen Eindrücken geprägt … ich kann jedem nur St.Petersböööörg empfehlen. Anschliessend folgte noch die St.Isaac’s Cathedral und als sogenannter Höhepunkt the Hermitage Museum. Aber ich muss gestehen, dass ich bei diesem Museum forfait gegeben hatte und lieber in eine Bar ging für ein Café und Kuchen.

Ja, ja und der letzte Abend in St.Petersburg. 1000 Geschichten sind passiert – davon 999 zensiert :-). Es soll nur erwähnt sein, dass wir am Sonntagmorgen direkt zum Morgenessen gegangen sind im Hotel. Das war ein Gaudi :-). Ach ja, eine Limousine hatten wir noch gemietet für 1h - wir waren DIE KÖNIGE :-)

So endete unser Trip. Ich denke dass wir wirklich das Maximum erlebt haben – alle Touren mitgemacht und das Nachtleben in vollen Zügen genossen.




Prost und zurück in die Schweiz